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Pfarrei Heilig Blut
Bolivienkreis
Der Bolivienkreis sucht neue Mitglieder aller Altersgruppen! Es gibt vier Treffen im Jahr. Mithilfe beim Weltwarenverkauf und Missions- und Misereoressen und Unterstützung der Sternsingeraktion.
Das nächste Treffen findet am Mittwoch, Mittwoch, den 13.12.2023, 19.30 Uhr im Pfarrheim Heilig Blut
Wir freuen uns auf neue Mitstreiter Nähere Informationen bei Frau Spötzl, Tel. 08031/62869 und Frau Martlbauer, Tel. 0178/8315 435.
Der Bolivienkreis Hl. Blut Rosenheim trauert um einen langjährigen Freund
Padre Paco ist mit 92 Jahren verstorben. Eine bronchiale Entzündung hat seine Lunge irreparabel geschädigt, seine Kräfte waren am Ende. Bis zuletzt hat Padre Paco gearbeitet, seine Pfarrgemeinden spirituell geführt und mit dem von ihm mit gegründeten und aufgebauten gemeinnützigen Institut ISALP die vielfältigen Hilfe-Projekte und Internate verantwortet.
Die grosse indigene Gemeinde in Yura/Potosi in Bolivien hat einen unermüdlichen Kämpfer und Förderer verloren. Er ist nicht mehr bei uns. Aber seine Arbeit, die der Bolivienkreis - allen voran Christof Langer - 35 Jahre lang begleiten durfte, hat grosse und nachhaltige Früchte getragen, die Projekte werden dank ISALP weitergehen. Paco bleibt präsent, in seinen Werken, in unseren Gedanken.
Wir verabschieden uns in grosser Dankbarkeit.
Nachruf Padre Paco (18.03.1931 - 30.06.2022)
Geboren ist Padre Paco als Galizier in der Diözese Santiago de Compostella. Eine Schwester wurde Ordensfrau, ein Bruder Jesuitenpater in Spanien. Paco entschied sich nach einer ersten Kaplansstelle in Santiago für die Mission, kam in die Diözese Sucre in Bolivien und begann sofort mit der Schüler- und Studentenarbeit. Dem dortigen Kardinal Maurer war die Arbeit von Paco bald zu politisch und so wechselte er in die Diözese Potosi. Dort war er in der verarmten Bergarbeiterstadt Potosi (4200m ü.M.) sehr willkommen. Reiche Zinnbarone beuteten mit internationalen Konzernen die Rohstoffe aus. Die Bergarbeiter und Bauern im Hochland der Anden blieben arm, ließen ihre Gesundheit in den Bergstollen, lebten perspektivlos in ihren Wellblech- und Lehmhütten.