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19. März - Fest des Hl. Josef
Josef stammte aus „dem Hause und Geschlechte Davids“ (Mt 1) und hat sich nach seinem Traum rührend und voller Sorge Maria seiner Braut angenommen. Josef sah den Heiland als Erster, empfing die Hirten und Könige und veranlasste die jüdischen Glaubenspflichten Beschneidung und Namensgebung sowie Darstellung im Tempel. Wir können davon ausgehen, dass Josef noch vor der öffentlichen Wirksamkeit Jesu etwa mit 70 Jahren gestorben ist. Soweit die dürren Fakten, die Josef kaum gerecht werden.
Die hat Josef in seinem Glauben, dürfen wir annehmen. Wir erfahren ja keine inneren Gespräche des Josef mit sich selber und auch keine wörtliche Rede von ihm, aber unsere Glaubensgeschichte stellt ihn wohl recht dar, wenn sie ihm die Rolle des treuen, fleißigen Arbeiters zuschreibt, der kärgliche Bedingungen verbessert und seiner Familie das Leben und den Glauben so angenehm wie möglich macht. Josef ist ein anderes Wort für Treue. Treue, die aus einem wie selbstverständlichen Gottvertrauen kommt und uns an die ebenfalls jüdische Maria erinnert, die zu ihrem Geschick „Ja“ sagt. So klar kann Glaube sein. Er sagt Ja zu dem Gegebenen und hält in Treue zu Gott, dem Vater. Möge uns ein solch klarer Glaube geschenkt werden.